Breitbandausbau Randegg – Update August 2018

Abschluss Detailplanung Ortsgebiete und Ausschreibungen

Ende Juli wurde die Detailplanung für die Ortsgebiete Randegg, Schliefau und Perwarth abgeschlossen. Auf Grundlage dieser Planung wird derzeit die Ausschreibung für die Tiefbauarbeiten im Ortsinneren vorbereitet und bis spätestens Mitte August ausgeschrieben. Des weiteren werden alle benötigten Dienstleistungen wie der Netzbau und die einzelnen benötigten Komponenten ausgeschrieben. Bis Mitte September werden dann alle Ausschreibungen abgeschlossen und die Aufträge vergeben sein. Somit kann man davon ausgehen, dass die Bautätigkeiten noch im Herbst 2018 beginnen und die ersten Kunden spätestens im Frühjahr 2019 ans Netz angeschlossen werden können.

GmbH Gründung

Die Förderbedingungen der Bundesförderungen (Breitbandmilliarde) haben sich geändert. Die Marktgemeinde Randegg ist nur dann förderfähig, wenn die Breitband-Agenden als eigenständige Firma ausgelagert sind. Auf Grund dessen wird in den nächsten Wochen eine eigene GmbH dafür gegründet. Diese befindet sich jedoch zu 100 % im Eigentum der Marktgemeinde Randegg. Die Geschäftsführung der GmbH wird von GGR Matthias Repper übernommen. Aus Sicht der  Gemeinde ändert sich daher nichts gravierendes, außer dass mehr Fördermittel lukriert werden können.

Mitverlegungsprojekte

Im Zuge der Straßensanierung der L96 wurden die Leerrohre für das Breitbandinternet in Richtung Perwarth verlegt. In Richtung Schliefau wird zeitnah die Verbindung in Angriff genommen. Gemeinsam mit der EVN und der A1 Telekom wird ebenfalls ein Mitverlegungsprojekt über die Häuser „Wiganöd“ und „Hofstadt“ bis zum Haus „Tiefenreuth“ im Oktober gestartet.

Weitere Vorgehensweise

In den nächsten Wochen und Monaten wird ein Vertreter der Marktgemeinde Randegg eine Begehung jedes Hauses in den Ortsgebieten Randegg, Schliefau und Perwarth durchführen. Dabei wird die gewünschte Position für die Kabeleinführung ins Haus bzw. Grundstück bestimmt und dokumentiert. Sobald alle Teile des Starterpakets zur Verfügung stehen, werden diese bei der Begehung ausgeliefert und müssen selbst entsprechend der Anleitung vormontiert werden. Wenn die Begehungen abgeschlossen sind, werden die Anschlusskosten laut Bestellung in Rechnung gestellt.